Vom «Pflegeheim» zum «Seniorenpark»

Der Seniorenpark Frutigen (vormals Pflegeheim Frutigland) und der Seniorenpark Weissenau in Unterseen sind – wie die beiden Akutspitäler Interlaken und Frutigen sowie Praxen in Spiez und Interlaken – Betriebe der Spitäler fmi AG. Die Oberländer Spitalgruppe wurde vor 20 Jahren gegründet, die Langzeitinstitutionen in Unterseen und Frutigen wurden 2017 und 2018 administrativ integriert. Während vier Jahren wurden laufend gemeinsame neue Ideen, Projekte und Standards ausgearbeitet und umgesetzt. Die Schaffung der gemeinsamen Dachmarke «Seniorenzentren Spitäler fmi AG» und das einheitliche visuelle Erscheinungsbild sind die weiteren Schritte aus dieser Entwicklung.

Das Pflegekader beider Seniorenzentren hat Ideen kreiert, Anliegen von Angehörigen und Besuchenden aufgenommen und diese mit der fmi-Kommunikation in eine gemeinsame Bildsprache umgesetzt. Die Farbenpracht der Parkanlagen in Frutigen und Unterseen wurde in das Logo eingearbeitet. Die Libelle im Logo symbolisiert ein Krafttier, das unter anderem Veränderung und Verwandlung, Freude, Leichtigkeit und Emotionen verkörpert.

Neben der gemeinsamen Dachmarke «Seniorenzentren Spitäler fmi AG» stehen den beiden Betrieben zwei individualisierte Logos zur standortspezifischen Verwendung zur Verfügung. Am 16. Januar erfolgt der Rollout der neuen Websites im gleichen Aufbau, aber individualisierten Inhalten und Fotos.

Der neue Name und das neue Erscheinungsbild des ehemaligen Pflegeheims Frutigland wurden jetzt mit einem gemeinsamen Festakt lanciert. Wie fmi-CEO Dr. med. Daniela Wiest vor Mitarbeitenden des Seniorenparks und Spitals Frutigen sagte, habe man lange über die Namensgebung diskutiert. «Schliesslich sind wir dabeigeblieben: Kaum bei einer anderen Institution passt der Name ‹Park› so gut wie hier in Frutigen. Mit der schönen Teichlandschaft und dem Ausblick ins Grüne und auf die Berge steht den Bewohnerinnen und Bewohnern eine wunderbare Parklandschaft zur Verfügung.» Sie dankte allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit und die gelungene Umsetzung.

Auch die langjährige Institutionsleiterin Doris von Känel freute sich: «Heute gehen wir einen weiteren Schritt in die Zukunft.» Die enge Zusammenarbeit und die vielen Gemeinsamkeiten der beiden fmi-Langzeitinstitutionen würden nun auch visuell sichtbar gemacht.