«Wir funktionieren als Chefärzte besser im Team»

Text: Daniel Göring, Foto: Tino Kistler

Dr. med. Tobias Anliker und PD Dr. med. Manuel Blum leiten seit September 2024 gemeinsam die Allgemeine Innere Medizin im Spital Interlaken. Sie haben ihr erstes knappes Jahr als intensiv erlebt. Die Erfahrung hat die beiden darin bestärkt, die Führungsrolle gemeinsam wahrzunehmen, wie sie im Interview erzählen.

Beschreiben Sie bitte Ihre bisherigen Erfahrungen als Chefärzte Innere Medizin mit einem Adjektiv.

Nun hätte ich gerne noch eine Erklärung dazu.

Was war Ihre erste Amtshandlung als Chefärzte?

Sie haben sich als Duo für die Chefarztposition beworben – warum?

Eine wichtige Voraussetzung für eine Co-Leitung ist laut Manuel Blum, dass man sich gut kennt und sich aufeinander verlassen kann.

Man hört im Spital, dass Sie stets zu zweit unterwegs seien. Stimmt das?

Sind Sie sich auch mal nicht einig? Wer entscheidet dann?

Was kann Ihr Kollege besonders gut?

Woran müssen Sie sich gegenseitig noch gewöhnen?

Was ist Ihnen als Chefärzte besonders wichtig?

Tobias Anliker betont, dass in einem kleinen Spital Dienst nach Vorschrift nicht funktioniert. Er schätzt die Flexibilität der Mitarbeitenden.

Worin unterscheidet sich das Spital Interlaken von anderen Spitälern?

Wie wird sich die Innere Medizin bis 2035 verändern?

Wagen Sie eine Prognose: Werden Sie dann noch gemeinsam als Chefärzte tätig sein?

Innere Organe im Zentrum

Zur Person

Dr. med. Tobias Anliker und PD Dr. med. Manuel Blum haben einen langen gemeinsamen beruflichen Weg. Während mehr als einem Jahrzehnt arbeiteten sie im Inselspital in Bern, wo sie als Assistenzärzte begannen und am Schluss Kaderärzte für Innere Medizin waren.

Seit September 2024 leiten sie als Co-Chefärzte die Innere Medizin im Spital Interlaken. Die beiden leben mit Partnerin respektive Familie auf dem Bödeli. In der freien Zeit, die ihnen neben dem Job bleibt, geniessen sie die Region und sind unter anderem in den Bergen unterwegs. Einmal pro Jahr fahren die beiden zusammen mit anderen Berufskollegen in die Ferien.

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