Neue Psychiatriestation Frutigen: Mensch und Natur im Zentrum

Text: Daniel Göring, Foto: Tino Kistler

Anfang Dezember 2025 wird im Spital Frutigen die neue Psychiatriestation in Betrieb gehen. Sie umfasst Angebote für die kurzzeitige Krisenintervention, Mütter mit Kleinkindern und Frauen in der Menopause. Hinzu kommt eine Tagesklinik. Die Behandlungen werden menschenzentriert sein, wie Thomas Ihde, geschäftsführender Chefarzt Psychiatrie der Spitäler fmi AG, im Interview ausführt.

Im Spital Frutigen wird gebohrt und gehämmert. Im 1. Stock des Spitalanbaus entsteht die neue Psychiatriestation. Wann wird sie in Betrieb gehen?

Was wird auf der neuen Psychiatriestation alles entstehen?

Aussicht aus einem künftigen Patientenzimmer in Frutigen

Braucht es wirklich eine eigene Psychiatriestation in Frutigen? Reicht das Angebot im Spital Interlaken nicht aus?

Was kann ich als potenzieller Patient von der Psychiatriestation erwarten?

Wodurch wird die Tagesklinik gekennzeichnet sein?

Wie viele Plätze wird die Station anbieten und welche Kapazität soll die Tagesklinik aufweisen?

Für den Betrieb der neuen Psychiatriestation und Tagesklinik werden insgesamt 26 neue Stellen geschaffen

Aus welchem Grund wollen Sie ein Angebot für Mütter mit Kleinkindern aufbauen? Gibt es in der Region besonders viele Frauen, die nach der Geburt unter einer psychischen Überlastung leiden?

Können Sie das geplante neue Angebot mit dem bestehenden Personal in der Psychiatrie der Spitäler fmi AG überhaupt sicherstellen?

Noch ein Wort zur Gestaltung der Räumlichkeiten: Worauf legen Sie besonders Wert?

Zur Person

Dr. med Thomas Ihde ist geschäftsführender Chefarzt und leitet seit 2007 die Psychiatrie der Spitäler fmi AG. Er ist verheiratet, Vater eines erwachsenen Sohnes und wohnt abwechselnd in Interlaken und an der Westküste Schottlands. Zur Psychiatrie fand er durch eine Arbeit, die er als Student der Kunstgeschichte über Künstler mit psychischen Problemen schrieb. Nebenberuflich ist Ihde Präsident der Stiftung Pro Mente Sana, die sich für die psychische Gesundheit in der Schweiz einsetzt. In seiner Freizeit wandert und schwimmt er gerne. Einmal im Jahr führt er ein Wüstentrekking durch.

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